Presse 17.02.2016

FDP Michelstadt – Selbstbewusst in die Kommunalwahl

In einer Mitgliederversammlung stimmte die FDLutzHasenzahl 1,5sp2P Michelstadt über die Kandidatenliste für die Kommunalwahl ab.

Michelstadt. Mit 14 Kandidaten sieht sich die FDP Michelstadt gut gerüstet für die anstehende Kommunalwahl: Als Spitzenkandidat wurde der FDP-Stadtverordnete Lutz Hasenzahl gewählt. Auf den weiteren Plätzen folgen: Moritz Promny (2), Ulrich von Christen (3), Christian Zant (4), Wolfgang Mohr (5), Thomas Promny (6), Prof. Dr. Friedrich Steiger (7), Ahmed Tutum (8), Deniz Cevik (9), Elke Schmitt (10), Karl-Heinz Franz (11), Bernd Hasenzahl (12), Herbert Münch (13), Bruno Marx (14).

Neben der Listenaufstellung stand auch das Wahlprogramm auf der Agenda. Die FDP Michelstadt engagiere sich für eine lebenswerte, zukunftssichere Stadt, betonte Hasenzahl. „Der Bürger und die Zukunft des Gemeinwohls stehen im Mittelpunkt unserer Politik“, ein attraktiver Lebensstandort sei auch ein attraktiver Wirtschaftsstandort.

„Die Unternehmen vor Ort schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze. Damit das so bleibt, sind verlässliche Rahmenbedingungen, ein schlanke Verwaltung und unternehmerische Freiräume erforderlich. Wir Freien Demokraten wollen daher neue Ideen willkommen heißen – sonst gehen sie woanders hin. Wir wollen Bürokratie abbauen. Beispielsweise veraltete Satzungen, welche die Entwicklung hemmen, wollen wir abschaffen oder zumindest auf einen dem heutigen Leben angepassten Stand bringen“, so der Spitzenkandidat.

„Wir denken in Generationen, nicht in Amtsperioden, und stehen für eine Politik, die rechnen kann. Denn eine Stadt, der dauerhaft über ihre Verhältnisse lebt, vergreift sich am Wohlstand künftiger GenerationenDaher gilt: Nur wenn wir sparsam sind, schaffen wir es, keine weiteren Schuldenberge aufzutürmen und können alte abbauen. Etwa die aktuelle Radwegepolitik bindet Gelder, die an anderer Stelle fehlen. Wir brauchen nicht an jeder Ecke einen Fahrradständer, der selten auch als solcher genutzt wird. Die Infrastruktur muss verbessert und nicht durch Radwegebau an Hauptverkehrsadern gehemmt werden, zumal der Nutzen oft fragwürdig ist“, führte Hasenzahl aus.

„Beim Thema Energieversorgnung wollen wir neues Denken statt weiterer Windräder. Denn Windkraftanlagen gehören nicht in unseren windschwachen Odenwald. Nicht nur verschandeln sie die einmalige Kulturlandschaft, sondern es wird auch keine einzige Windkraftanlage ohne Subventionen, die alle Stromverbraucher, auch Rentner und Arbeitslose, bezahlen müssen, gebaut. Die Subventionierung von Windrädern in Schwachwindzonen halten wir Liberalen für genauso sinnvoll, wie die Subventionierung von Tomatenanbau in Grönland oder von Skiliften in Sizilien. Wir Freien Demokraten erwarten ein klares Umsteuern. Solange der Windstrom nicht gespeichert werden kann, ist er für die sichere Versorgung mit Strom auf absehbare Zeit nicht geeignet. Insofern ist jeder weitere Ausbau Geldverschwendung und führt überdies dazu, dass unsere Versorgungssicherheit gefährdet wird“, so abschließend Hasenzahl.

 

Ortsverband Erbach-Michelstadt