Promny wieder zum stellvertretenden Vorsitzenden der FDP Hessen gewählt

28.03.2017

Der Kreisvorsitzende der FDP Odenwald, Dr. Alwin Weber, zeigte sich sehr erfreut angesichts der Ergebnisse des Landesparteitags der hessischen FDP in Hanau am 18./19. März. Denn dort wurde unter anderem der Michelstädter Moritz Promny, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion im Odenwaldkreis und Vorsitzender des FDP-Bezirks Südhessen-Starkenburg, von den 300 Parteitagsdelegierten mit 88,5% erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden der FDP Hessen gewählt. Promny gehört damit weiterhin zur Parteispitze um den Vorsitzenden Dr. Stefan Ruppert, der Generalsekretärin Bettina Stark-Watzinger und Jürgen Lenders, der ebenfalls Stellvertreter ist.

„Die Freien Demokraten nicht nur im Odenwald blicken optimistisch auf die kommenden, sehr spannenden Jahre und wollen dafür kämpfen, dass die Liberalen auch gute Ergebnisse bei der Bundestagswahl im September 2017 und bei der Landtagswahl im Spätherbst 2018 in Hessen erzielen“, so Weber. Dieses Mal sei ihm „nicht bange“, sagte der Kreisvorsitzende und verwies auf das gute Ergebnis, das die FDP bei der Kommunalwahl im März 2016 erreicht hatte – das beste Abschneiden seit 40 Jahren.

„Seit der Kommunalwahl ist die FDP sowohl im Kreistag als auch in den Kommunalparlamenten im Odenwald zwar nicht in Regierungsverantwortung, setzt aber trotzdem in allen Parlamenten wichtige inhaltliche Impulse. Wir arbeiten unsere Themen sauber ab. So scheinen nunmehr auch teilweise die politischen Mitbewerber beispielsweise in Mossautal oder auch in Beerfelden kritischer gegenüber dem Thema Windkraft zu sein. Dies ist eine positive Entwicklung, die auch wir Liberalen auf Kreisebene begrüßen. Wir haben immer klar gesagt, dass wir uns für eine bezahlbare, sichere und vernünftige Stromversorgung einsetzen und die Abschaffung des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) fordern. Unter dem Strich stehen wir für ein neues Denken statt weiterer Windräder“, so der Freidemokrat.

Wir Liberale werden im anstehenden Wahlkampf deutlich aufzeigen, dass Deutschland jetzt wichtige Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und vor allem Bildung vornehmen muss, um weiterhin vorne zu bleiben“, erklärte Weber, der auch Vorsitzender des FDP Landesfachausschusses Gesundheit, Soziales und Senioren ist. Abschließend mahnte Weber, dass die Regierungen in Berlin und Wiesbaden die Belange der Mitte der Gesellschaft aus dem Blick verloren hätten: „Die Menschen der hart arbeitenden Mitte unserer Gesellschaft erwarten zu Recht, dass sich die Politik wieder um relevante Themen des alltäglichen Lebens wie die bestmögliche Bildung für unsere Kinder und eine faire Steuerpolitik kümmert. Die FDP will entsprechend mit funktionierenden Zukunftskonzepten um das Vertrauen der Bürger werben.“